Critical Infrastructure Award – eine nachhaltige Investition in die Zukunft

Nachhaltigkeit spielt für die team eine große Rolle. Daher haben wir uns im vergangenen Jahr gegen ein Jubiläumsevent entschieden und stattdessen beschlossen einen Forschungspreis – den Critical Infrastructure Award, zu stiften.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) vergibt 2023 erstmals den Critical Infrastructure Award für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten mit Bezug zu sicherheitskritischen Infrastrukturen (z.B. Verkehrsträger, Energienetze, Telekommunikationsnetze) in den Bereichen (Wirtschafts-)Informatik, Nachrichtentechnik, Elektrotechnik und Automatisierungstechnik, o.ä.

Wir möchten mit diesem Preis herausragende Leistungen junger Wissenschaftler:innen im Rahmen ihres PhD-/Doktoratsstudiums fördern und innovative Dissertationen mit Bezug zu sicherheitskritischen Infrastukturen unterstützen. Der Preis wird jährlich mit variierenden Themenschwerpunkten vergeben und ist mit € 10.000,- dotiert. Mehr dazu auf der Webseite der ÖAW und auf unserer Karriere-Seite.

Digitalisierung“ ist auch im Umfeld sicherheitskritischer Infrastrukturen allgegenwärtig. Infrastrukturbetreiber arbeiten intensiv daran bestehende Geschäftsprozesse zu digitalisieren, um diese effizienter zu gestalten.

Themenschwerpunkt 2023: „Digitalisierung“ zur Schaffung neuer Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten in sicherheitskritischen Infrastrukturen

Wir denken langfristig und möchten daher junge Talente dazu bewegen sich mit dem Thema sicherheitskritische Infrastrukturen und der Entwicklung neuer, innovativer Geschäftsmodelle zu beschäftigen.

Wir laden daher alle Dissertant:innen herzlich ein, sich bis 30. Juni 2023 für den Critical Infrastructure Award zu bewerben – das Bewerbungsformular ist ab sofort online!

Der/die Preisträger:in wird schriftlich verständigt und erhält im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung am 23. November 2023 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, der Preis verliehen.

Wir freuen uns, diese Investition in die Zukunft zu unterstützen und sind schon gespannt auf die innovativen, interessanten Einreichungen.

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Kritische Infrastrukturen im Fokus

Kritische Infrastrukturen wie Verkehrsträger oder Energie- und Telekommunikationsnetze sind essenziell für das Aufrechterhalten unserer Gesellschaft. Deshalb erfordern solche Infrastrukturen einen erhöhten Schutzbedarf mit dem Ziel die Resilienz gegenüber Ausfällen zu verbessern, insbesondere im Falle von Angriffen auf die Infrastrukturen. Dieser Einschätzung wurde mit der europäischen NIS-Richtlinie 2016/1148 bzw. deren nationalen Umsetzung in Form des Netz- und Informationssystemsicherheitsgesetz (NISG) Rechnung getragen.

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NISG als Motor

Das NISG hat in den vergangenen Jahren bei den betroffenen Betreibern kritischer Infrastrukturen einen intensiven Erhebungs- und Verbesserungsprozess in Gang gesetzt. Informationssicherheitsaspekte stehen zwar oft im Vordergrund, sind aber nicht die einzigen Faktoren, die für ein erfolgreiches Audit betrachtet werden müssen. Schon alleinig die Optimierung des Asset Managements in Bezug auf die Anlagen und Systeme einer kritischen Infrastruktur ist ein wesentlicher, qualitätssteigender Schritt.

Aufgrund der Kombination aus Branchenwissen und Fachkompetenz in der Informationssicherheit begleitet die team Kunden aus verschiedenen Branchen auf dem Weg zum erfolgreichen NIS Audit. Der tiefe Einblick in die Anlagen- und Systemlandschaft und das Verständnis für die Herausforderungen der Betreiber sind hierbei Motivation und Schlüssel zum Erfolg.

Informationssicherheit wird bei der team dementsprechend ganzheitlich und auch nachhaltig gesehen. Ziel ist nicht nur der Nachweis, dass die Anforderungen des NISG erfüllt sind. Die Investitionen in die NIS-Konformität sind dann zielführend, wenn ein kontinuierlicher Prozess etabliert wird, aus dem regelmäßig ein realistisches Lagebild und treffsichere Maßnahmen hervorgehen.

Betreiber kritischer Infrastrukturen und die teamExperten freuen sich darauf dieses Ziel gemeinsam zu erreichen.

team erhaelt das BBG Partner-Siegel

team ist Partner der BBG

Partner-Siegel als Qualitätssiegel

Das Partner-Siegel der BBG bestätigt, dass team aktiv einen partnerschaftlichen Vertrag mit der Bundesbeschaffung GmbH erfüllt. Als einer der Bestbieter für die verschiedensten Rahmenvereinbarungen entspricht team damit den höchsten Qualitätsstandards für die Umsetzung Ihres digitalen Change-Vorhabens. Die Bundesbeschaffung GmbH (BBG) bietet der öffentlichen Hand, beispielsweise Bundesministerien, Länder, Städte und Gemeinden, aber auch ausgegliederte Unternehmen, Hochschulen und Einrichtungen im Gesundheitsbereich als Dienstleister eine Einkaufsplattform.

Gemeinsam für eine digitale Zukunft!

team begleitet öffentliche Auftraggeber proaktiv bei der Umsetzung ihrer digitalen Transformationsprozesse. Von der Analyse des Ist-Zustands über die Entwicklung von Optimierungs- und Umsetzungsvorschlägen zum Einsatz digitaler Mittel bis hin zur Qualitätssicherung ist team der Lösungspartner für den gesamten Projektlebenszyklus. Unser Blick richtet sich auf die technischen Informations- und Kommunikationssysteme in einem zumeist sicherheitskritischen Umfeld.

Unsere Berater kombinieren technische Expertise und Projektmanagementerfahrung auf der Basis internationaler Standards. Damit überblicken wir komplexe technische Systeme und behalten, trotz Spezialisierung auf einzelne Teilbereiche, immer das gesamte Projekt im Auge. Unser Ziel sind klare und konsequente Planungs- und Umsetzungskonzepte, die schlanke Lösungen ermöglichen.

Wir bieten unsere Leistungen in folgenden Rahmenvereinbarungen an:

  • Beratungsdienstleistungen (GZ 5105.03606), Los 7 „Digitale Transformation“
  • IT-Dienstleistungen 2021 (GZ 3602.03479), Los 3 „IT-Prozess- und Architekturberatung​“
  • Beratungsleistungen SiB-Telefonie (GZ 2400.00865)
  • Cybersecurity-Dienstleistungen (GZ 3602.03544) als Sub-Auftragnehmer von Kooperationspartner Deloitte

Die Bestellung ist verpflichtend laut Kaskade durchzuführen und über den e-Shop der BBG möglich.

team hat einen zweiten Geschäftsführer

Seit 9. Mai 2019 hat die team mit mir, Norbert Baumgartner, einen zweiten Geschäftsführer.

Ich freue mich den vor knapp zwei Jahren mit dem Erhalt der Prokura eingeschlagenen Weg fortzusetzen und nun Wolfgang Hammerschmidt als zweiter Geschäftsführer verstärken zu dürfen. Für die team bedeutet dieser Schritt eine weitere Stärkung der Unternehmensführung, welche aufgrund des Erfolges des letzten Jahres sinnvoll und notwendig geworden ist.

Wir haben viel vor – neben der konsequenten Erweiterung unseres Dienstleistungsportfolios steht auch eine stärkere Bearbeitung des deutschen Marktes auf unserer Agenda. Genauso wichtig ist es uns, als wesentliche Basis für unsere Entwicklung, die Kontinuität in der Beratungsleistung gegenüber unseren bestehenden Kunden auch weiterhin sicherzustellen.

Wolfgang Hammerschmidt und ich sind zuversichtlich mit unserem Team diesen Herausforderungen gewachsen zu sein. Ich bedanke mich für das mit der Bestellung zum Geschäftsführer ausgedrückte Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit sowie viele weitere team Erfolge.

Dr. Norbert Baumgartner

Videoüberwachung in kritischen Infrastrukturen

Videoüberwachung hilft Ereignisse aus geografisch verteilten Örtlichkeiten in Zentralen einschätzen und behandeln zu können, und bildet dafür kritischen Szenen in der Welt (3D) mittels Kameras und digitaler Übertragung als Bilder (2D) auf Monitoren und Bildwänden ab.

Die Planung von Kamera-Positionen für neu zu überwachende Szenen z.B. aus “kritischen Infrastrukturen” wie Flughäfen, Autobahnen, Bahnhöfen wird heute überwiegend auf Basis von zweidimensionalen Plänen gemacht. Bei bestehenden Szenen kommen manchmal optische Geräte zum Einsatz, welche ein Gefühl für das Bild einer Kamera bei einer bestimmten Positionierung im Raum und mit bestimmter Brennweite der Optik vermitteln. Bei erst in Planung befindlichen Szenen (z.B. bei Gebäuden) ist dieser Zugang nicht möglich, und häufig verlassen sich Anwender auf die 2D-Planung anhand von Grundrissen und Deckenspiegeln. Moderne Architektur-Planungen beinhalten allerdings immer häufiger auch 3D-Modelle und -Visualisierungen.

Darauf aufbauend können wir die Abbildungen möglicher Überwachungs-Kameras dieser (künstlichen) 3D-Szenen zu 2D-Bildern in einer Simulation nachbilden, und damit schon bei der Planung die genaue Positionierung sowie Brennweiten für spätere Nutzer an deren spezifischen Bedürfnisse anpassen.

Der Vision einer “virtuellen” Zentrale, in der spätere Nutzer den Eindruck der Überwachungskameras realitätsnah erleben können, noch bevor ein einziges der zu überwachenden Gebäude errichtet wurde, oder eine einzige Kamera montiert wurde, ist team damit einen – für unsere Kunden nützlichen – Schritt näher gekommen.

Neuer Prokurist

Seit Mitte April hat die team mit mir, Norbert Baumgartner, einen Prokuristen, der unseren Geschäftsführer Wolfgang Hammerschmidt in allen Geschäftsbelangen vertreten kann und auch darf.

Diese Entscheidung ist Ausdruck des wirtschaftlichen Erfolges der letzten Jahre und eines Management Engpasses, mit dem wir uns seit dem Ausscheiden von Rainer Wolfsberger aus der Geschäftsführung der team konfrontiert sehen mussten. Obwohl es uns mit vereinten Kräften gelungen ist unsere Beratungsmandate in gewohnter Qualität zu erfüllen und ein strukturiertes internes Management aufrecht zu erhalten, fehlte mir bis dato noch die nötige formelle Berechtigung, um die team nach außen hin zu vertreten, was wir mit der Erteilung der Prokura nun nachgeholt haben.

Als jemand, der den Aufbau der team zu dem professionellen Beratungsunternehmen, wie es jetzt von vielen Kunden geschätzt wird, mitgestaltet hat, freue ich mich natürlich sehr über diesen Schritt. Ich gebe es zu, ich bin auch ein klein wenig stolz auf die neue Rolle und dankbar für diesen Ausdruck des Vertrauens, den ich als einen Baustein für die Fortsetzung unseres teamErfolges sehe.

Zu tun gibt es genug – die angehenden Rollouts im Smart Metering Bereich aber auch der aktuelle Innovationsschwung in der Straßenverkehrstechnik seien nur als zwei Beispiele genannt, in welchen wir großes Potential für unsere zukünftige Entwicklung sehen.

Ich freue mich auf diese und viele weitere gemeinsame Herausforderungen.

Relaunch Website

Es gibt einen Zeitpunkt im Leben einer Website, zu dem sanfte Layout-Veränderungen oder ein alleiniger Fokus auf neuen Content einfach nicht mehr ausreichen. Nach dem letzten „Brush-up“ unserer Website war uns klar, dass dieser Zeitpunkt nun gekommen war und wir nur mit einem kompletten Re-Launch Schlagwörtern wie „responsive design“, der besseren Integration sozialer Medien oder der Fülle an Inhalten in den Köpfen unser team-Berater begegnen konnten.

Knapp ein halbes Jahr nachdem wir uns entschlossen haben diesen Schritt zu gehen, ist sie nun fertig, unsere neue teamWebsite. Wir brauchen Ihnen natürlich nicht erzählen, wie viel Zeit und persönliches Engagement in dieses spannende, wenngleich zum Projektalltag doch recht antagonistische Vorhaben geflossen sind. Das Ergebnis hat uns überzeugt, und wir hoffen auch Sie, zu überzeugen.

Während die Vorstellung unseres Unternehmens und seiner Leistungsbereiche nun fokussierter erfolgt, widmen wir in unserem neuen Webauftritt dem, was die team eigentlich ausmacht, deutlich mehr Raum:

Unsere teamExperten haben einen Namen und ein Gesicht, sie sind kompetent und vernetzt. Nicht zuletzt haben sie auch etwas zu sagen, was wir Ihnen im Rahmen unseres neuen teamBlogs zugutekommen lassen wollen.

Wir freuen uns darauf Ihnen unsere teamArbeit mit interessanten, spannenden, lehrreichen oder vielleicht sogar lustigen Berichten aus unserem Projektleben näher zu bringen – vielleicht verirrt sich der/die eine oder andere sogar regelmäßig zu uns. team heißt Sie jedenfalls herzlich willkommen!