Videoüberwachung hilft Ereignisse aus geografisch verteilten Örtlichkeiten in Zentralen einschätzen und behandeln zu können, und bildet dafür kritischen Szenen in der Welt (3D) mittels Kameras und digitaler Übertragung als Bilder (2D) auf Monitoren und Bildwänden ab.
Die Planung von Kamera-Positionen für neu zu überwachende Szenen z.B. aus “kritischen Infrastrukturen” wie Flughäfen, Autobahnen, Bahnhöfen wird heute überwiegend auf Basis von zweidimensionalen Plänen gemacht. Bei bestehenden Szenen kommen manchmal optische Geräte zum Einsatz, welche ein Gefühl für das Bild einer Kamera bei einer bestimmten Positionierung im Raum und mit bestimmter Brennweite der Optik vermitteln. Bei erst in Planung befindlichen Szenen (z.B. bei Gebäuden) ist dieser Zugang nicht möglich, und häufig verlassen sich Anwender auf die 2D-Planung anhand von Grundrissen und Deckenspiegeln. Moderne Architektur-Planungen beinhalten allerdings immer häufiger auch 3D-Modelle und -Visualisierungen.
Darauf aufbauend können wir die Abbildungen möglicher Überwachungs-Kameras dieser (künstlichen) 3D-Szenen zu 2D-Bildern in einer Simulation nachbilden, und damit schon bei der Planung die genaue Positionierung sowie Brennweiten für spätere Nutzer an deren spezifischen Bedürfnisse anpassen.
Der Vision einer “virtuellen” Zentrale, in der spätere Nutzer den Eindruck der Überwachungskameras realitätsnah erleben können, noch bevor ein einziges der zu überwachenden Gebäude errichtet wurde, oder eine einzige Kamera montiert wurde, ist team damit einen – für unsere Kunden nützlichen – Schritt näher gekommen.