Mobile World Congress 2022

Nach zwei Jahren Zwangspause wurde dieses Jahr wieder der Mobile World Congress in Barcelona abgehalten. Trotz einer etwas kleineren Ausführung als noch 2019 ist der Mobile World Congress weiterhin eine der größten Mobilfunkmessen weltweit – und team war mit dabei.

An insgesamt vier Tagen, vom 28. Februar bis zum 03. März, besuchten insgesamt über 60.000 Besucher das Messegelände und konnten die neusten Produkte und Ideen von knapp 2.000 Ausstellern bestaunen. Neben den Industrie-Schwergewichten wie AWS, Samsung, Nokia, Huawei oder Qualcomm war auch ein großer StartUp Bereich zu finden. Zu den wohl beeindruckendsten Ausstellungsstücken zählte eine VR-Achterbahn, ein F1 Racer Simulator und autonome „Robot-Dogs“ und Autos.

Mobile World Congress 2022

Neben den Ausstellungsständen und insgesamt 46 Länder-Pavillons war darüber hinaus ein facettenreiches Angebot an visionären Fachvorträgen zusammengestellt, das zusammengenommen insgesamt gut 350 Stunden Vortragszeit fasste. Vorteilhaft war hier insbesondere, dass viele Vorträge in hybrider Form abgehalten wurden, und somit auch im Nachgang per Streaming verfügbar waren, was die Qual der Wahl bei parallel stattfindenden Vorträgen erleichterte.

Die Vorträge waren in insgesamt sechs breit gefächerte Themenfelder gruppiert:

  • 5G Connectivity
  • AI Advance
  • CloudNet
  • FinTech
  • Internet of Everything
  • Tech Horizon

Selbstverständlich waren hier aus Sicht der team einige Vorträge dabei, die für die relevanten Branchen wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Trends boten. Hierbei insbesondere herauszuheben sind ein Vortrag zur zukünftigen Spektrum-Nutzung für 5G (und darüber hinaus), ein Ausblick auf 6G und die potenziellen Anwendungen und Herausforderungen und eine Diskussionsrunde zu Digital Twins als Spiegelbild der realen Welt und dem sich daraus ergebenden Optimierungspotenzial.

Mobile World Congress 2022

Nach vier intensiven Messentagen gefüllt von Vorträgen und Staunen über „cutting edge“ Innovationen bleibt dann nur noch die Frage welche Trends sich durchsetzen werden, und welche Ausstellungsstücke sich bald in unser aller Alltag finden werden.