Cybersecurity: Chancen und Risiken für Unternehmen

Als Senior Consultant IT-Security ist Stefan als Fachexperte tätig und auch mit der Erstellung von Ausschreibungsunterlagen für IT-Infrastruktur-Projekte betraut. IT-Security findet er nicht nur spannend, sondern unbedingt notwendig. Warum das Thema gerade in der aktuellen Zeit an Bedeutung gewinnt, erzählt er im aktuellen Blog.

Wie haben sich die Anforderungen für „IT-Security“ während der Pandemie verändert?

Durch die Pandemie kommt es vermehrt zu IT-Security-Angriffen, vor allem durch die große Anzahl an MitarbeiterInnen, die im Homeoffice arbeiten. Dabei wird durch Phishing versucht, an personenbezogene Informationen zu gelangen und diese missbräuchlich zu verwenden.

Deutlich ersichtlich ist auch eine Vermischung von Privatem und Beruflichen – so wird der Faktor Mensch anfälliger für Bedrohungen im Bereich IT-Security. Steigende IT-Security-Kosten machen es für viele Firmen notwendig, diese Kosten und den daraus ergebenden Nutzen zu veranschaulichen. Dabei helfen neue Ansätze, wie Zero-Trust IT-Security-Strategien, um einen sicheren Betrieb der IT-Assets durch Remote Working, Digitalisierung und die zunehmende Verbreitung der Daten sicherzustellen.

Worauf müssen Firmen und EndnutzerInnen insbesondere Acht geben, um gut geschützt zu sein?

Gerade jetzt müssen Firmen auf der einen Seite die zur Verfügung gestellten Arbeitsgeräte (Laptops, Mobilgeräte) absichern und ihre MitarbeiterInnen auf Sicherheitsgefahren schulen und sensibilisieren. Durch gezielte Security-Awareness-Schulungen muss das richtige Bewusstsein geschaffen werden, um Herausforderungen bestmöglich zu meistern. Dabei soll es einen Mix geben aus Vortrag und praktischen Beispielen, wie zum Beispiel ein „infizierter USB-Stick“, der im Büro verloren geht. Ebenso dürfen keine privaten Geräte verwendet werden, um auf Firmendaten zuzugreifen, da diese vermutlich nicht so gut abgesichert sind wie Firmengeräte. Durch den Einsatz sogenannter Cyber Threat Intelligence (CTI) Systeme, können sich Unternehmen vorbereiten, ihre kritischen IT-Assets vor unbekannten Bedrohungen zu schützen.

Welche Empfehlungen gibt es, um die Netzsicherheit langfristig sicherzustellen?

Für mich ist die Einhaltung des NIS-Gesetzes eine wirksame Methode, um die Netzsicherheit langfristig sicherzustellen. Diese Empfehlungen sind nicht nur den Betreibern kritischer Infrastrukturen ans Herz zu legen, sondern jedem Unternehmen – unabhängig von der Firmengröße -sowie Einzelpersonen. Die zweite Empfehlung liegt in einem funktionierenden Business Continuity Management in den Firmen sowie spezialisiertem Personal, das sich mit Krisenmanagement, Risikomanagement und IT-Security beschäftigt. Die dritte und letzte Empfehlung liegt in der Verschlüsselung der Unternehmensdaten, auch gerade dann, wenn diese Daten bei einem Cloud Provider liegen.

Warum ist team der Spezialist für „IT-Security“?

team kann bereits auf einige IT-Security-Projekte zurückblicken und ist dank der Ausbildung und Expertise ihrer MitarbeiterInnen immer am letzten Stand. IT-Security wird bei team ganzheitlich gesehen und von verschiedenen Blickwinkeln aus kritisch betrachtet. Ebenso sind wir der Meinung, dass IT-Security ein kontinuierlicher Prozess ist, den es gilt, regelmäßig durch technische und organisatorische Maßnahmen weiter zu verbessern. Durch das IT-Security Know-how unserer MitarbeiterInnen, gepaart mit Erfahrungen aus Projekten kritischer Infrastrukturen, sieht sich team bestmöglich für neue Herausforderungen im Bereich IT-Security gerüstet.