Rail Days Header

Die Rail Days auf Schiene gebracht

Alle 2 Jahre lädt die Frequentis zu den Frequentis Rail Days – ein hochkarätiges Forum, bei welchem 1 ½ Tage internationale Vertreter der Eisenbahnindustrie über Trends und zukünftige Entwicklungen im Eisenbahnwesen in Vorträgen und Podiumsdiskussionen konferieren.

In den Gesichtern aller Teilnehmenden und in der Dynamik der vorgetragenen Beiträge war die Freude darüber zu sehen und zu hören, dass nach gut zwei Jahren virtueller Meetings und Konferenzen wieder eine Präsenz-Veranstaltung stattfand. Das persönliche Treffen mit anderen Teilnehmer und Vortragenden bei Kaffee und einem anschließenden gemeinsamen Abendessen ermöglichte einen barrierefreien Austausch über aktuelle Trends, Erfahrungen und Herausforderungen.

Einer der Höhepunkte der Rail Days war die Grußadresse von Fr. Bundesminister Leonore Gewessler, die die große Bedeutung der Bahnen für eine Wende in der Verkehrspolitik und für die Erreichung der Klimaziele hervorhob. Die Innovationskraft der Bahnen ist dafür essenziell.

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung war die Migration zu FRMCS (Future Railways Mobile Communication System). Über die Erfahrungen mit diesem hochkomplexen Thema informierten Vertreter von Eisenbahnunternehmen, der Industrie, Universitäten und der Internationalen Eisenbahnunion.

Die Rail Days kennzeichnet im speziellen, dass Erfahrungen aus anderen Industriebereichen und mögliche Synergien mit der Bahnindustrie immer ausführlich diskutiert werden. Sei es der Einsatz von Drohnen für die Inspektion von Infrastruktur, die Gemeinsamkeiten im Control-Room Bereich bei der Flugsicherung und der Bahnsicherung oder der Einsatz von Mission Critical Service (MCX) bei Sicherheitsorganisationen und in der Bahnkommunikation.

team bei den Rail Days 2022

Selbstverständlich war auch die team bei den Rail Days vertreten. In persönlichen Gesprächen mit Vertreter verschiedener Eisenbahnunternehmen wurden nicht nur die bekannten Themen ETCS und Bahnfunk diskutiert, sondern auch die Erfahrungen und Projekte von der team betreffend NIS (Netz- und Informationssystemsicherheitsgesetz) sowie die Vorbereitungen von der team für zukünftige FRMCS Projekte erläutert.

team_Videos_Karriere

team Mitglieder vor den (Video-) Vorhang

Seit mehr als 20 Jahren gibt es die team Technology Management am Markt und wir wachsen stetig. Als erste Orientierung für interessierte Bewerber haben wir bei zwei neuen Videos Kolleginnen und Kollegen gebeten, mehr über ihre persönlichen Erfahrungen und Eindrücke bei team zu erzählen. Ziel war es, ein authentisches und reales Bild unseres Arbeitsalltags und der Herausforderungen in unserem technisch orientierten Beratungsumfeld zu zeichnen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Karriere bei team

team bietet in den neuen Büroräumlichkeiten am Austria Campus 6, beim Praterstern in Wien, bereits heute eine moderne Arbeitsumgebung mit ergonomischen Arbeitsplätzen. Dieses Video spricht im Speziellen, Studentinnen und Studenten auf der Suche nach einem Masterarbeitsprojekt und/oder Praktikum an und zeichnet mögliche Karrierewege auf. Wir bieten aktuell zwei Masterarbeitsthemen an, die von einem Mentor begleitet und betreut werden, während der/die StudentIn im Rahmen eines Praktikums das Gelernte gleich in die Praxis umsetzt.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Frauen in der Technik & bei team

Das zweite Video behandelt das vieldiskutierte Thema Frauen in der Technik. Wir bei team freuen uns sehr, eine stetig wachsende Anzahl an Mitarbeiterinnen in den verschiedensten Aufgabenbereichen zu verzeichnen. Mit einer Frauenquote von 29 % sind wir weiterhin bestrebt, weiblichen Talenten den Weg in die Technik zu ermöglichen und diese auch zu fördern.

Mehr als die Hälfte aller Studienabschlüsse an öffentlichen Universitäten werden von Frauen erworben*. Davon entfallen jedoch lediglich rund 26% auf die Fachrichtungen Technik. Dieser Thematik haben sich unsere Kolleginnen und Kollegen bei team gestellt. Und das Fazit ist eindeutig – seht selbst.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wir freuen uns auch auf Sie!

>> Zu den aktuellen Stellenangeboten

*Quelle: Statistik Austria

BYOD

Das team BYOD-Konzept

Bring your own Device‘ kurz BYOD ist im Jahr 2022 kein neues Konzept mehr, allerdings ist die Umsetzung und Implementierung in vielen Unternehmen aufgrund strenger Sicherheits- oder Firmen-Policy bis dato kaum präsent. In Zeiten von COVID-19 waren viele Unternehmen gefordert, in Sachen „mobile working“ einen raschen Entwicklungsschritt zu gehen. BYOD ist ein weiterer Schritt zur Arbeitsplatzflexibilisierung.

Was bedeutet dieses Konzept nun?

Dem Mitarbeiter wird es ermöglicht, sein eigenes Endgerät – egal ob Handy, Laptop oder Tablet für seine Arbeit zu nutzen. Dies erlaubt es dem Mitarbeiter, sich in seiner gewohnten IT-Welt auch am Arbeitsplatz zu bewegen.

Wichtig ist jedoch: es gibt derzeit keine gesetzliche Grundlage, die Mitarbeitern gestattet, ohne Rücksprache mit dem Arbeitgeber, eigene Geräte zu verwenden – zurzeit basiert BYOD auf der Freiwilligkeit des Arbeitgebers.

team bietet in den neuen Büroräumlichkeiten am Austria Campus 6, beim Praterstern in Wien, bereits heute eine moderne Arbeitsumgebung mit ergonomischen Arbeitsplätzen. An ergonomischen Arbeitsplätzen sowie in bunten Besprechungsboxen mit Curved Screen und Dockingstation, können alle MitarbeiterInnen Online-Meetings ungestört und nun dank BYOD-Konzept, mit jedem Endgerät durchführen.

Die Voraussetzungen hierfür umfassen neben einer eigenen IT-Sicherheits-Policy, die für die rechtliche Absicherung beider Seiten erforderlich ist, natürlich auch ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen. Letzteres stellt in dem sehr kollegialen Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien, kurzen Kommunikationswegen und Du-Kultur bei team, keine große Herausforderung dar.

Fotorechte © offora.at, florianschwarz.at

Firmenmesse der Bahnbranche 2022

Am 22. April 2022 fand die „Firmenmesse der Bahnbranche 2021“ – dieses Jahr wieder mit physischer Anwesenheit – an der FH St. Pölten statt. Wir als team, waren an unserem Info-Stand durch Thomas Turek (Bereichsleiter Bahntechnik, Branche RAIL) sowie Martin Müller (Senior Consultant) vertreten.

Mit ca. 150 Bachelor- und Masterststudenten des Departments Bahntechnologie und Mobilität (und weiteren Interessierten aus anderen Studiengängen) und knapp 30 Unternehmen boten sich interessante Gelegenheiten zum Kennenlernen und Austauschen. Wir freuen uns sehr, dass das vielseitige Betätigungs- und Aufgabenfeld der team bei den Studenten auf besonderes Interesse gestoßen ist und fleißig Kontakte geknüpft wurden. Die von team angebotenen Praktika sowie Bachelor- und Masterarbeitsthemen im Bereich Bahntechnologie fanden ebenso viel Anklang.

Bahnmesse2022_MartinThomas
Thomas Turek & Martin Müller
Gespraeche_Bahnmesse2022
Gespräche am team Info-Stand

Zusammen mit den spannenden Fachvorträgen war die Firmenmesse der Bahnbranche 2022 ein voller Erfolg und eine effektive Plattform zum Verknüpfen von Studenten und Unternehmen.

Du möchtest deine Karriere auf Schiene bringen und mehr über ein Praktikum bei team erfahren?
➡️ Schau dir an, was unsere PraktikantInnen und MitarbeiterInnen dazu zu erzählen haben!
➡️ Gerne kannst du auch deine Initiativbewerbung an hr@te-am.net übermitteln

Wir freuen uns, dich persönlich kennenzulernen!

Fotorechte © Altphart Fotografie

PMXPO – Virtual Experience Series 2022

Im Zuge der Vorbereitung auf meine PMP-Rezertifizierung bin ich auf die PMXPO 2022 aufmerksam geworden – eine Veranstaltung des Projekt Management Instituts (PMI™). Einen Tag nahezu auszublocken ist nicht einfach aber um einerseits die notwendigen PDUs (professional development units) für die Rezertifizierung und andererseits verführt durch das typisch amerikanisch, vollmundig angekündigte Programm-Highlight, ein Interview mit Laszlo Bock (zuvor HR verantwortlich für Google und nunmehr Gründer von Humu), war ich dazu entschlossen und muss zugeben es auch nicht bereut zu haben.

Die sehr professionelle, virtuelle Konferenz bot neben dem eigentlichen Konferenzprogramm eine virtuelle Ausstellung mit Präsentationen und Marketingmaterial, einen Chat der hauptsächlich für Grußbotschaften aus der gesamten Welt genutzt wurde und unter anderem, ein cleveres Reward-System um die virtuellen Teilnehmer zum neugierigen Ausforschen der Angebote zu motivieren.

PMXPO 2022

Zentrales Thema der Konferenz war das Thema „Hybrid Working Teams“.
Microsoft CEO Satya Nadella wurde zitiert mit einer sinngemäßen Aussage „Hybrid Working ist die größte Veränderung der Arbeitswelt dieses Jahrhunderts“. Unisono waren alle Vortragenden überzeugt, dass auch mit dem Ende der pandemischen Zustände ein Rückfall auf die Welt vor Covid-19 auszuschließen ist – daher der Aufruf untermauert mit jeder Menge guter Tipps: „Besser die Veränderungen akzeptieren und die Unternehmen auf diese neue Herausforderung ausrichten“. Untermauert wurde dies mit jeder Menge Umfragedaten, welche die Hypothese der nachhaltigen Veränderung eindrucksvoll unterstützen sollen.

2021 Michrosoft WTI Report - PMXPO 2022

Ein zweites durchgehend präsentes Thema ist der Shift in der PM-Methodologie hin zu Agile. Ein Titel „Cloudy with a Chance of Agile“ widmete sich der Transformation des agilen Vorgehens mit Mitteln der Cloud.

PMXPO 2022

Microsoft mit MS-Teams und einer Integration von MS-Project in teams, Projectmanager, Wrike, MindManager, Google App-Sheets, agilepoint und einige andere Hersteller haben ihre Tools auf die neuen Herausforderungen ausgerichtet präsentiert. Slack wurde mehrfach herausgehoben – als die Kommunikationsplattform der virtuellen Arbeitswelt – viele Vorträge wurden direkt mit Slack für die Veranstaltung aufgezeichnet.

Im Management von team stellen wir uns der Herausforderungen der virtuellen Zusammenarbeit intern seit vielen Jahren auf Grund unserer Geschäftstätigkeit aber – und das ist neu – nun auch mit unseren Kunden. Wir hatten bereits vor COVID-19 mit MS-Teams eine Plattform für die Remote Zusammenarbeit etabliert und daher auch die Zusammenarbeit mit unseren Kunden nahtlos fortsetzen können.

Doch für Innenhalten ist keine Zeit.
Wir sind laufend bemüht unsere Prozesse und Tooleinsatz auf die veränderte Arbeitssituation zum Vorteil für unsere MitarbeiterInnen und Kunden neu zu evaluieren und anzupassen. Auch wenn der alte Spruch „speed kills“ sicher seine Richtigkeit behält – nur wer jetzt die Zeichen nicht erkennt wird eher bereits kurzfristig vor große Herausforderungen gestellt – und bei aller notwendigen „Transformation“ der typisch amerikanisch geprägten Konferenz sehe ich mich in meiner Wahrnehmung des Veränderungsdrucks stark bestätigt.

team erhaelt das BBG Partner-Siegel

team ist Partner der BBG

Partner-Siegel als Qualitätssiegel

Das Partner-Siegel der BBG bestätigt, dass team aktiv einen partnerschaftlichen Vertrag mit der Bundesbeschaffung GmbH erfüllt. Als einer der Bestbieter für die verschiedensten Rahmenvereinbarungen entspricht team damit den höchsten Qualitätsstandards für die Umsetzung Ihres digitalen Change-Vorhabens. Die Bundesbeschaffung GmbH (BBG) bietet der öffentlichen Hand, beispielsweise Bundesministerien, Länder, Städte und Gemeinden, aber auch ausgegliederte Unternehmen, Hochschulen und Einrichtungen im Gesundheitsbereich als Dienstleister eine Einkaufsplattform.

Gemeinsam für eine digitale Zukunft!

team begleitet öffentliche Auftraggeber proaktiv bei der Umsetzung ihrer digitalen Transformationsprozesse. Von der Analyse des Ist-Zustands über die Entwicklung von Optimierungs- und Umsetzungsvorschlägen zum Einsatz digitaler Mittel bis hin zur Qualitätssicherung ist team der Lösungspartner für den gesamten Projektlebenszyklus. Unser Blick richtet sich auf die technischen Informations- und Kommunikationssysteme in einem zumeist sicherheitskritischen Umfeld.

Unsere Berater kombinieren technische Expertise und Projektmanagementerfahrung auf der Basis internationaler Standards. Damit überblicken wir komplexe technische Systeme und behalten, trotz Spezialisierung auf einzelne Teilbereiche, immer das gesamte Projekt im Auge. Unser Ziel sind klare und konsequente Planungs- und Umsetzungskonzepte, die schlanke Lösungen ermöglichen.

Wir bieten unsere Leistungen in folgenden Rahmenvereinbarungen an:

  • Beratungsdienstleistungen (GZ 5105.03606), Los 7 „Digitale Transformation“
  • IT-Dienstleistungen 2021 (GZ 3602.03479), Los 3 „IT-Prozess- und Architekturberatung​“
  • Beratungsleistungen SiB-Telefonie (GZ 2400.00865)
  • Cybersecurity-Dienstleistungen (GZ 3602.03544) als Sub-Auftragnehmer von Kooperationspartner Deloitte

Die Bestellung ist verpflichtend laut Kaskade durchzuführen und über den e-Shop der BBG möglich.

Team bietet das für ganz Österreich Klimaticket für alle unsere MitarbeiterInnen an – und das bereits seit Ende Oktober

Startschuss für das KlimaTicket bei team!

team als Vorreiter zum Thema Klimaschutz!

Unser Unternehmen ist auf die Technologieberatung kritischer Infrastrukturen fokussiert. Bei Reisen zu unseren Kunden in Österreich, Deutschland und der Schweiz profitieren wir von dem immer besseren Angebot und der Qualität öffentlicher Verkehrsträger – allen voran der Bahn. Wir haben daher auch unseren neuen Firmenstandort am Austria Campus / Praterstern, dem Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs der Bundeshauptstadt, eröffnet. Auch wenn viele unserer MitarbeiterInnen bereits den „Drahtesel“ anderen Verkehrsmitteln vorziehen, ist damit der Weg ins Büro mit öffentlichen Verkehrsmitteln hoch attraktiv.

team bietet das KlimaTicket für ganz Österreich an – und das bereits seit Ende Oktober

Das Erreichen der ehrgeizigen Klimaziele ist mit Sicherheit nicht immer einfach, bequem oder ohne Einschränkungen möglich. Bereits in der Vergangenheit haben wir unseren MitarbeiterInnen als kleinen Beitrag das Jobticket – in Form einer Jahreskarte der Wiener Linien – ermöglicht.

Quelle: https://www.klimaticket.at/

Das KlimaTicket für alle unsere MitarbeiterInnen ist für uns der nächste logische Schritt. Wir sind optimistisch, im Sinne der Nachhaltigkeit, des Klimaschutzes, aber auch der Verkehrssicherheit, MitarbeiterInnen überzeugen zu können das öffentliche Verkehrsangebot zu nutzen – nicht nur am Weg ins Büro oder zu unseren Kunden, sondern auch in der Freizeit.

Nicht immer ist es so einfach ein „win-win“-Szenario herzustellen – beim KlimaTicket profitieren wir alle!

Projekt-Einblicke: OTMEvolver

Das FFG-geförderte Forschungsprojekt OTMEvolver ist eine Kooperation zwischen team und der JKU Linz. Ziel ist es, innovative und intelligente Ansätze für das Monitoring großer, komplexer Systemlandschaften zu entwickeln. Durch (Semi)Automatisierung können damit zusammenhängende Fehlerbilder, deren Ursachen sowie Auswirkungen automatisch erkannt werden – ein Mehrwert für die Servicequalität, das Monitoring und die Fehlerprävention großer, komplexer Systeme.

Zusammenhänge und Abhängigkeiten automatisch erkennen. Ein relevantes Teilziel des Projektes ist die Erstellung eines repräsentativen, semantischen Modells der technischen Infrastruktur. Dabei werden Gewerke, deren Geräte und Systeme (Hardware wie auch Software) – die Operational Technology (OT) – sowie deren Abhängigkeiten zueinander (z.B. Energieversorgung, Netzwerkverbindungen) betrachtet. Da die Abhängigkeiten zwischen einzelnen Gewerken, deren Geräten und Systemen oftmals nicht bekannt sind und diese Information nur implizit in operativen Daten enthalten ist, wird das Ziel verfolgt, diese Abhängigkeiten (semi-)automatisch aus den operativen Daten (z.B. Kommunikationsdaten) abzuleiten, beziehungsweise automatisch zu erkennen.

Mehrwert. Ein (semi-)automatisch „gelerntes“ semantisches Modell der technischen Infrastruktur kann für folgende Anwendungsbereiche einen Mehrwert erzielen:

  • Qualitätssicherung
    • Durch das automatisierte Erfassen aller aktiven OT-Geräte sowie deren Abhängigkeiten zueinander können Abweichungen zwischen Soll- (z.B. Planungsstand) und Ist-Stand eines Systems (der technischen Infrastruktur) aufgezeigt werden.
    • Dies trifft ebenso auf Veränderungen eines Systems (der technischen Infrastruktur), um langfristig dessen Entwicklung zu erfassen.
  • Fehleranalyse u. Ursachenermittlung
    • Informationen über Abhängigkeiten bzw. semantische Beziehungen zwischen Geräten unterstützen im Störfall beim Identifizieren der zugrundeliegenden Ursache, um eine gezielte Entstörung zu ermöglichen.
  • Monitoring der Servicequalität
    • Entsprechende Servicequalitäts-Regeln (z.B. abgeleitet von den minimalen Betriebsbedingungen) auf Basis eines semantischen Modells ermöglichen ein Monitoring der Servicequalität sowie die Bestimmung der Auswirkungen von Störfällen auf die Servicequalität.
  • Präventive Maßnahmen
    • Weiters können diese Informationen beim Prognostizieren von möglichen systemkritischen Störfällen und ein präventives Alarmieren unterstützen, um frühzeitig auf potenzielle Störquellen reagieren zu können.

Semantisches Modell als Basis für Anwendungsbereiche eines Monitorings

Synergien zwischen Forschung und Praxis nützen. Die Forschungstätigkeiten im Projekt sind auch die Basis für meine Dissertation in diesem Themenumfeld. Den wissenschaftlichen Input aus dem Forschungsprojekt bzw. meiner Dissertation kann ich optimal in Kundenprojekte der team im Umfeld der Verkehrstelematik einbringen. Das ermöglicht mir, wissenschaftlich fundierte Lösungen für Anforderungen und Problemstellungen in der Praxis zu erarbeiten.

„Als Consultant bilde ich mich stets weiter“

Flexibilität spielt bei Andys Arbeit als Senior Consultant eine wesentliche Rolle. So kann er die Bedürfnisse unterschiedlicher Stakeholder in der Projektarbeit bestmöglich berücksichtigen. Das ist gerade jetzt wichtig, um auch beim Thema „Remote Work“ am aktuellen Stand der Technik zu bleiben.

Wie er seinen Arbeitsalltag bei team derzeit gestaltet, erzählt er im aktuellen Blog.

Du bist als Consultant im Bereich „Road“ bei team tätig. Wie sieht dein Arbeitsalltag derzeit aus?
Ich versuche trotz COVID-19-Pandemie und Homeoffice, täglich Kontakt mit meinen Kunden zu halten und diese über Neuigkeiten zu informieren. Daneben besteht 50% meiner Tätigkeiten im Planen von Workshops und Recherchen zu Kundenanfragen. Zurzeit arbeite ich insbesondere an modernen Zahlungsmethoden für Mautpassagen und KI im Bereich „Verkehrsbeeinflussung“.

Flexibilität spielt eine wichtige Rolle in deinem Job. Welche Stärken bringst du in deine Arbeit ein?
Als Consultant bilde ich mich stets weiter und versuche, auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben. Als Weiterbildung zählt aber nicht nur inhaltliches Fachwissen, sondern auch das Wissen und Know-how um verschiedene Kommunikationstools sowie Möglichkeiten, Online-Workshops und Präsentationen durchzuführen. Dies ist gerade in der aktuellen Zeit sehr wichtig, die wesentlich von „Remote Work“ geprägt ist.

Im letzten Jahr hat das Thema „Remote Work“ an Bedeutung gewonnen. Welche Chancen und Risiken siehst du hierbei für den Consulting-Bereich?
Die größten Chancen ergeben sich für mich durch die neu entstandene Flexibilität sowie die Möglichkeit, nun mehrere Kundenworkshops an einem Tag durchzuführen, da die Reisezeiten wegfallen. Das stellt aber zeitgleich auch eine der größten Risiken dar, weil der persönliche Kontakt mit den Kunden und der zwischenmenschliche Austausch erschwert werden. Hier ist es mir wichtig, pragmatische Lösungen im Sinne der Beteiligten zu treffen, um die gemeinsame Zusammenarbeit auch im Onlinesetting bestmöglich sicherzustellen. „Remote Work“ ist meiner Meinung nach eine Chance, sie kann aber den Face-to-Face-Kontakt keineswegs ersetzen. Dieser hat nach wie vor höchste Priorität für meine Tätigkeit.

Was begeistert dich an deiner teamArbeit?
In Abstimmung mit meinen KollegInnen und Kunden kann ich meine Arbeitszeit und den Arbeitsort flexibel nach meinen Bedürfnissen einteilen. Mich begeistert diese Tatsache, denn ich habe dadurch viel Gestaltungsspielraum in meinem Arbeitsalltag bei team.

team hat einen zweiten Geschäftsführer

Seit 9. Mai 2019 hat die team mit mir, Norbert Baumgartner, einen zweiten Geschäftsführer.

Ich freue mich den vor knapp zwei Jahren mit dem Erhalt der Prokura eingeschlagenen Weg fortzusetzen und nun Wolfgang Hammerschmidt als zweiter Geschäftsführer verstärken zu dürfen. Für die team bedeutet dieser Schritt eine weitere Stärkung der Unternehmensführung, welche aufgrund des Erfolges des letzten Jahres sinnvoll und notwendig geworden ist.

Wir haben viel vor – neben der konsequenten Erweiterung unseres Dienstleistungsportfolios steht auch eine stärkere Bearbeitung des deutschen Marktes auf unserer Agenda. Genauso wichtig ist es uns, als wesentliche Basis für unsere Entwicklung, die Kontinuität in der Beratungsleistung gegenüber unseren bestehenden Kunden auch weiterhin sicherzustellen.

Wolfgang Hammerschmidt und ich sind zuversichtlich mit unserem Team diesen Herausforderungen gewachsen zu sein. Ich bedanke mich für das mit der Bestellung zum Geschäftsführer ausgedrückte Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit sowie viele weitere team Erfolge.

Dr. Norbert Baumgartner